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Buchweizen (lt. Fagopyrum) ist als gesunder Allrounder in unsere Küche zurückgekehrt.
Etwa im 13. Jahrhundert aus Asien nach Mitteleuropa eingewandert, wird Buchweizen in manchen Gegenden auch als Heiden, Blenden, schwarzes Welschkorn oder türkischer Weizen bezeichnet, was auf der Annahme beruht, Buchweizen sei über die Türkei nach Europa gelangt. Auch im Saarland war er als „Heidekorn“ weit verbreitet.
Buchweizen war der „Weizen“ der armen Landbevölkerung, weil er vor allem auf Standorten wuchs, die für Weizensorten wenig ertragreich waren. Noch vor einhundert Jahren ging in der St. Ingberter Gegend das Sprichwort um: „Herekorn un Geisemist bleibt der Bauer wie er ist“ (Er bleibt so arm wie er war). In Russland und Polen ist Buchweizen bis heute als Nationalgericht nicht wegzudenken.
Nährwerte pro 100g |
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Energie | 1531 kJ / 361 kcal |
Fett | 2,7 g |
davon gesättigte Fettsäuren | 0,5 g |
Kohlenhydrate | 71 g |
davon Zucker | 0,4 g |
Ballaststoffe | 3,6 g |
Eiweiß | 12 g |
Salz | 0,0 g |
Werte unterliegen natürlichen Schwankungen.
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