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Senf ist eines der ältesten Gewürze der Welt. Er verfeinert Speisen und steigert deren Bekömmlichkeit. Schon die Ägypter, Griechen und Römer kannten Senf und nutzten ihn auch zum Konservieren von Fleisch. Im 16. Jahrhundert empfahl der im pfälzischen Hornbach wirkende Arzt und Botaniker Hieronymus Bock (1498 - 1554) Senfkörner wegen ihrer gesundheitsfördernden Eigenschaften, weil sie das „Hirn reinigen“, „den Magen erwärmen“ und „die Verdauung fördern“. Selbst aphrodisierende Eigenschaften wollte Bock beobachtet haben.
Im Rahmen einer Ölpflanzen-Initiative begannen ab 2004 saarländische Landwirte Senf anzubauen, um ihn zu einem wohlschmeckenden Würzmittel zu verarbeiten. Bevor dieser Senf in die Töpfe kommt, sind drei Produktionsschritte erforderlich: Brechen der braunen und gelben Senfkörner, Einmaischen unter Zugabe von Gewürzen und das Vermahlen mit Natursteinen. Wie in alten Zeiten, enthält Saarländischer Senf keinerlei Konservierungsmittel.
Je ein Senf in den Sorten Klassik, scharf und Knoblauchzwiebel